Unter Förderung versteht man meist nur die besondere Unterstützung leistungsschwacher Schülerinnen und Schüler. Genauso richtig ist es aber auch, begabte Kinder zu fördern. Denn begabt sein heißt noch nicht automatisch „sehr gut“ in der Schule zu sein. Bekannt ist, dass Kinder bei anhaltender Überforderung nicht selten mit Auffälligkeiten reagieren. Bei ständiger Unterforderung sind ähnliche Anzeichen zu beobachten.
Einige Kinder zeigen ihre Unzufriedenheit sehr offen, andere hingegen ziehen sich zurück. Zwischen den schulischen Leistungen und ihren intellektuellen Möglichkeiten liegen Welten. Eine gezielte Differenzierung und Individualisierung bleibt die wichtigste Form der Förderung.
Förderungsmöglichkeiten:
- Problemlösungsfähigkeit
- Auffassungsgabe und Informationsverarbeitung
- Gedächtnistraining
- analytische Fähigkeiten
- sprachliche Fähigkeiten
- Selbstständigkeit im Urteilen
- Persönlichkeitsbildung
- Motivation
- Emotionale Intelligenz
- Selbstständiges Lernen
- Aufmerksamkeitstraining
- Soziale Kompetenz
„Nicht für jeden das Gleiche,
sondern für jeden das Beste“